Tarsdorfer Bürgermeisterin Andrea Holzner wird neue Bundesrätin

Der Landesparteivorstand der OÖVP hat heute einstimmig eine personelle Veränderung beschlossen.

Der Landesparteivorstand der OÖVP hat heute einstimmig eine personelle Veränderung beschlossen.
Ferdinand Tiefnig – derzeit Mitglied im Bundesrat – wird bei der nächsten Landtagssitzung am 31. Jänner 2019 das frei werdende Landtagsmandat von Gerald Weilbuchner übernehmen.
Bürgermeisterin Dipl. Ing. Andrea Holzner folgt Tiefnig im Bundesrat nach.

Andrea Holzer wurde 1964 geboren und ist seit 2014 Bürgermeisterin in der Gemeinde Tarsdorf (Bezirk Braunau am Inn). Sie war bereits bei der Nationalratswahl 2017 für die OÖVP Listenzweite im Wahlkreis Innviertel hinter dem Spitzenkandidaten August Wöginger. Holzner absolvierte ein Studium der Agrarwissenschaften an der Universität München und arbeitet seit 1997 beruflich im familieneigenen Betrieb (Tischlerei). Als Bundesrätin will sie sich vordringlich für die Stärkung des ländlichen Raumes einsetzen, insbesondere für den Ausbau der digitalen Infrastruktur. Holzner ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Söhnen.

Ferdinand Tiefnig (geb. 1965) stammt aus Gilgenberg am Weilhart. Er sitzt seit 2003 im Bundesrat. Sein Arbeitsschwerpunkt gilt der Land- und Forstwirtschaft. Derzeit ist er außerdem Vorsitzender im Ausschuss für Familie und Jugend des Bundesrates. Seit 1997 ist der Landwirt auch kommunalpolitisch als Gemeinderat in der Gemeinde Gilgenberg aktiv und seit 2001 Bezirksobmann des Bauernbundes Braunau am Inn.

Ich freue mich auf zwei starke Vertreter für den ländlichen Raum. Ferdinand Tiefnig ist ein Mandatar mit jahrelanger Erfahrung, der für eine bürgernahe und aufrechte Politik steht. Andrea Holzner ist eine versierte und engagierte Kommunalpolitikerin, die die Anliegen der oberösterreichischen Gemeinden bestens kennt. Sie bringen beide die Kompetenz und die Haltung mit, um die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher erfolgreich zu vertreten“, betont Landparteiobmann Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.