Zwei Mio. Euro für innovative Technologien: Oberösterreich startet ersten Pflegetechnologiefonds

In Oberösterreich gilt das Versprechen, dass ein Altern in Würde gesichert sein muss. Angesichts des demographischen Wandels ist die Absicherung der Pflege die zentrale soziale Herausforderung.

Der technologische Fortschritt und die Forschung können dabei wesentliche Beiträge leisten. Unser Ziel ist es, mit dem Oö. Pflegetechnologiefonds die Chancen der Digitalisierung und Technologie zu nutzen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie pflegende Angehörige durch technische Assistenzsysteme zu unterstützen und zu entlasten.

Das Wichtigste im Überblick:

  • 2 Millionen Euro Fördervolumen für 2024
  • Im ersten Call werden 1 Million Euro vergeben. Die Einreichfrist beginnt am 1.Jänner 2024 und endet am 30. April 2024.
  • Gefördert werden Kooperationspartnerschaften zwischen sozialen Trägern/Pflegeeinrichtungen und Wirtschaft und/oder Forschung
  • Die Entscheidung über die zu fördernden Projekte trifft ein Fachbeirat mit Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichen Bereichen und Disziplinen.

Oberösterreich ist nicht nur ein starker Wirtschafts- und Industriestandort, sondern auch ein Land der Forschung und Innovation. Unser Ziel ist die bestmögliche Pflege in Oberösterreich. Dafür wollen wir die Chancen der Digitalisierung und Technologie nutzen, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Betreuung und Pflege, aber auch pflegende Angehörige durch technische Assistenzsysteme zu unterstützen und zu entlasten.

 

Landeshauptmann Thomas Stelzer

Wir wollen in der Pflege vom Digital-Follower zum Digital-Influencer werden. Darum investieren wir im kommenden Jahr 2 Millionen Euro. Damit fördern wir fortschrittliche Technologien in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Smart Home Living oder beispielsweise sensorische Sturzprävention. Als Innovations-Bundesland ist es unser Anspruch, die Chancen der Digitalisierung zur Unterstützung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zum Wohle der Betroffenen und deren Angehörigen zu nutzen, denn Oberösterreich ist digital und sozial.

 

Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer