Das Investment von BMW am Standort Steyr ist ein weiteres wertvolles Bekenntnis einer Zukunftsbranche zum Arbeits- und Produktionsstandort Oberösterreich. Das Projekt bestärkt uns in unserem Weg, mithilfe technologischer Innovationen klimafreundliche Produktion in Oberösterreich weiter zu forcieren. Unser Weg lautet Klimaschutz durch Technologie und nicht Klimaschutz statt Technologie. Das sichert auch Arbeitsplätze.
Dank dem Kompetenzausbau im Umfang von einer Milliarde Euro bis 2030 bleibt das Werk in Steyr weiterhin der führende Antriebsstandort der BMW Group. Denn künftig werden pro Jahr über 600.000 jener „High-Performance“ E-Antriebe in Steyr produziert, die am oberösterreichischen Standort entwickelt werden. 2030 wird rund die Hälfte der aktuell 4.400 Beschäftigten im Bereich der Elektromobilität tätig sein.
Das ist ein historischer Tag für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich: Mit dieser Entscheidung wird auch künftig die Mobilität der Zukunft in Steyr produziert. Das gibt der Transformation der Mobilität und dem gesamten Wirtschafts- und Forschungsstandort Oberösterreich einen gewaltigen Schub.
Wichtig ist Landeshauptmann Thomas Stelzer, dass Oberösterreich auch in Zukunft ein Land der Arbeit und der Produktion bleibt: „Wir wollen dafür die Chancen des Klimawandels für Oberösterreichs Wirtschaft und Beschäftigung nutzen, um europäische Spitzenregion durch Klimaschutz mit Hausverstand zu werden. Die Standortentscheidung von BMW zeigt, dass dies möglich ist und Oberösterreich auf dem besten Weg ist.“ Dass Oberösterreich und E-Mobilität gute Partner sind, zeigt sich für Landeshauptmann Thomas Stelzer nicht nur im Engagement von BMW in Steyr, sondern auch auf den Straßen: So war Oberösterreich im Vorjahr das Bundesland mit der höchsten Zahl an Neuzulassungen von E-Autos.