Diese zusätzlichen Mittel aus dem OÖ-Plan kommen den Bäuerinnen und Bauern, also den Garanten der Versorgungssicherheit, zugute. Eine erste Zwischenbilanz zeigt: Das Geld wird gut investiert – und zwar in Tierwohl, Klimaschutz und Versorgungssicherheit!
Heimische Landwirtschaft zeigt starke Investitionsfreudigkeit
In der aktuellen EU-Förderperiode, die noch bis 31. Dezember 2022 läuft, hat die oberösterreichischen Landwirtschaft eine enorme Investitionsfreudigkeit gezeigt. Mehr als 14.112 Anträge mit insgesamt 26.014 Projekten und einem Fördervolumen von 312 Millionen Euro wurden im Rahmen der Investförderung bewilligt. Bis zum Ende der Förderperiode wird in Oberösterreich ein Fördervolumen von rund 346 Millionen Euro an die landwirtschaftlichen Betriebe geflossen sein. Diese Investitionen der Bäuerinnen und Bauern haben wiederum ein Investitionsvolumen von 1,5 Milliarden Euro ausgelöst. Damit kommt jeder Euro der Investitionsförderung der regionalen Wirtschaft fünffach zugute.
Starke Landwirtschaft, lebendige Regionen
Pro Jahr erwirtschaften die ca. 30.000 kleinstrukturierten Familienbetriebe einen Produktionswert von zwei Milliarden Euro. Gerade in der tierischen Produktion ist Oberösterreich mit bis zu 40 Prozent Produktionsanteil das stärkste Agrarbundesland Österreichs. Für Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger bedeutet das, dass auch die heimische Landwirtschaft weiterhin gestärkt werden muss, um regionale Wertschöpfungsketten zu sichern.
Agrarwirtschaft – Produktion mit Mehrwert
Als Agrarbundesland Nummer 1 bietet Oberösterreich alles, was man für eine gesicherte Versorgung mit Lebensmitteln braucht. Ebenso werden saubere Energie und nachhaltige Baumaterialien von der heimischen Landwirtschaft zur Verfügung gestellt. Um diese Nachhaltigkeit und Vielfalt auch weiterhin zu erhalten und zu stärken, kommt der Kaufentscheidung der Konsumenten und Konsumentinnen erhebliche Bedeutung zu. Sie entscheiden somit tagtäglich über die weitere Entwicklung der Landwirtschaft.