Bei diesen drei Krankenfürsorge-Anstalten sind zurzeit rund 110.000 Mitarbeiter/innen versichert, im Jahr 2030 werden es rund 140.000 sein.
Die KFA wirtschaften gut, sodass kein einziger Euro an zusätzlichem Steuergeld zugeschossen werden muss:
- Sie finanzieren sich ausschließlich aus Dienstgeber- und Dienstnehmerbeiträgen.
- Die Versicherten leisten höhere Beiträge (ca. 20 %) und generell Selbstbehalte (10 %)
- Nur 2,3 % der Ausgaben betreffen die Verwaltung, 97,7 % fließen also direkt in die Gesundheitsversorgung der Versicherten zurück.
„Die Menschen in unserem Land werden immer älter und der medizinische Fortschritt schreitet rasant voran. Das sind natürlich erfreuliche Entwicklungen, aber gleichzeitig stellen sie die Krankenfürsorge-Anstalten vor große Herausforderungen. Mit dieser Allianz der drei größten Krankenfürsorge-Anstalten sehe ich uns für die großen Herausforderungen der Zukunft gut gerüstet. Wie bei jeder Reform ist es mir wichtig, dass spürbare Verbesserungen für die Betroffenen und die öffentliche Hand erzielt werden. Das ist uns hier wieder einmal gelungen. Ein zentrales Anliegen ist mit dieser Reform auch erfüllt: Es werden keine zusätzlichen Funktionärsstrukturen durch die OÖ Gesundheitsfürsorge aufgebaut, sondern das Einsparungspotential wird in die Gesundheitsversorgung der Versicherten investiert“, zeigt sich Landeshauptmann Thomas Stelzer zufrieden